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Die Laufbahn eines Stangen-PCs


Inhaltsverzeichnis


Vorwort

Normalerweise verkauft oder verschenkt man seinen alten PC, sobald man sich einen neuen angeschafft hat. Bei diesem Desktop-PC hier, lief es allerdings ganz anders. Von Zeit zu Zeit tauschte ich immer wieder Komponenten aus, bis es dann letztendlich ein komplett neuer PC war. Ich möchte hier gerne die Geschichte, wie ein Stangen-PC über Zeit (2005 – 2012), zu einem völlig individuellen Computer geformt wurde, erzählen.

Damals hatte ich mir eigentlich vorgenommen, keinen Stangen-PC mehr zu kaufen. Der größte Kritikpunkt bei Stangen-PCs ist schlichtweg die viel schlechtere Aufrüstbarkeit, da die s.g. OEM Mainboards (speziell beschnittene Modelle) sehr häufig z.B. um RAM-Speicherbänke beschnitten sind oder die Kühlung des Chipsatzes bzw. der CPU schlichter ausfällt. Dazu kommt, dass häufig normale Elektrolytkondensatoren statt s.g. Solid Cap Kondensatoren (Aluminium-Polymer Kondensatoren mit erhöhter/viel längerer Haltbarkeit) genutzt werden. Das hat vor allem den Nachteil, dass diese möglicherweise – je nach Hersteller und Bemessung – nicht so lange halten.

Bei billigen Netzteilen, werden häufig minderwertige chinesische Kondensatoren verbaut. Das Problem ist hier, dass diese frühzeitig die Grätsche machen und einem gerne mal um die Ohren fliegen, wenn sie zu heißt werden. Dazu kommt, dass es in der Vergangenheit auch noch die s.g. Kondensatorpest gab, die 2002 - 2007 sehr viele Kondensatoren zum frühzeitigen Tod brachte. Billige China-Kondensatoren sind da nicht anders. Hier gibt es mittlerweile schon eine eigene "Wissenschaft" dafür. Defekte Elektrolytkondensatoren sind nämlich der häufigste Auslöser für defekte Hardware und Netzteile.

Gott sei Dank ist mir bisher nur ein Netzteil um die Ohren geflogen und hat keine weiteren Komponenten in Mitleidenschaft gezogen. :)

2005 bot sich jedoch die Gelegenheit, günstig über meinen Vater, der damals noch bei Siemens arbeitete, über den "Für uns"-Shop, an einen günstigen Stangen-PC ranzukommen. Dieser war zwar keine Rakete, stellte meine damaligen Spiele aber noch relativ flüssiger dar.

In folgender Konfiguration erstand ich damals den Computer für ca. 500 Euro:

  • Gehäuse: Fujitsu-Siemens Scaleo Pa Mini-Tower
    • Netzteil: FSP Fortron Source FSP350-60THA-P 350 Watt
  • Mainboard: ASUS A8NE-FM/s rev. 1.01, Sockel 939
    • Chipsatz-Kühler: 40mm Standard
  • Prozessor: AMD Athlon64 3200+ (New Castle) 2.0 GHz
    • Kühler: EKL Radial 64
  • Arbeitsspeicher: 2x 256 MB Samsung DDR-400-DRAM PC3200
  • Grafikkarte: PCPartner ATI Radeon X600 Pro 256 MiB DVI ViVo
    • Kühler: 40mm Standard Axiallüfter
  • Soundkarte: Realtek ALC655 6-Kanal Sound (OnBoard)
  • Netzwerkkarte: Realtek 8201CL 10/100Mbit PHY LAN Controller (OnBoard)
  • Festplatte: Seagate Barracuda 7200.7 Plus 200GiB, PATA
  • DVD-Brenner: LG GWA-4160B DVD±RW
  • Extras: 7-in-1-Cardreader

Und so sah er damals aus:

Leider habe ich vom originalen Innenleben kein Foto, da ich erst später mit der Fotografie angefangen habe.

Viele der Upgrade-Etappen sind zusammengefasst, da ich zum einen nicht von jedem einzelnen Schritt Fotos habe und zum anderen nicht mehr jeden einzelnen Tag im Kopf habe.


1. Upgrade

Soundkarte

Erste Instanz war das Nachrüsten einer besseren Soundkarte, da der OnBoard-Sound qualitativ nur Standardkost bot. Dies bedeutet, dass die Tonausgabe zwar für anspruchslose Belange reicht, jedoch Audiophile wie mich nicht zufriedenstellt. Das liegt u.a. daran, dass bei günstigen Realtek OnBoard-Soundchips nicht gerade die hochwertigsten Digital-Analog-Wandler zum Einsatz kommen. Darüber hinaus werden die Audiosignale auch nicht gut gefiltert. Das hat den Effekt, dass es hier zu s.g. Brummspannungen kommt, die durch umliegende Komponenten durch Elektromagnetismus in die Schaltung der Soundkarte induziert werden. Das Resultat macht sich dann durch leises Fiepen/Kreischen/Quietschen bemerkbar. Hochwertigeren Sound gibt’s von Realtek bei Mainboards ab dem oberen Preissegment. Allerdings kommen diese an diskrete Soundkarten nicht wirklich ran.

Da ich eben mehr als nur Standard wollte, übernahm ich meine diskrete Soundkarte Creative SoundBlaster Live! 1024 Player aus meinem alten PC. Um in den Genuss von 5.1 Sound zu kommen, kaufte ich mir nach kurzer Zeit einen 5.1 Kopfhörer von Trust. Wie ich aber leider feststellen musste, besaß die 1024 Player keine 5.1 Ausgabemöglichkeit. Schlecht recherchiert! Deshalb musste ich mir eine Creative SoundBlaster Live! 5.1 LS kaufen.

Abbildung ähnlich »
SB Live! Player 1024 »
SB Live! 5.1 LS

Prozessorkühler

Ich war schon immer ein geräuschempfindlicher Mensch. Deshalb machte ich mir schon ab meinem ersten Eigenbau-PC mit 13 Jahren, Gedanken über die Lautstärke meiner Computer. 2000 hatte noch keiner an Silent-PCs gedacht und entsprechend spezielle "Flüsterkomponenten" gab es da auch noch nicht. Man achtete zwar schon in gewisser Weise auf die Lautstärke, so manche Modifikation war jedoch recht rudimentär.

Genauso wie damals 2000, störte mich die Lautstärke des CPU-Kühlers, da der verbaute 80 mm Lüfter doch recht hoch drehen musste, um genügend Kühlleistung zu erbringen. Selbst wenn man ihn auf 25% drosselte, war er nicht besonders leise. Da fiel mir der Test der PC Games Hardware über den Thermaltake Silent Boost K8 in die Hände. Dieser war relativ leise und kühlte trotzdem ziemlich effektiv. Diesen kaufte ich mir natürlich und mein PC war wieder leiser geworden.

Dies ist ein Foto vom PC eines Freundes. Er hatte fast die gleiche Hardware. So sah der Kühler auf jeden Fall aus.
Hier der neue CPU-Kühler inkl. neuem Chipsatz- und GPU-Kühler.

Grafikkarten-Kühler

Auf der Grafikkarte war werkseitig ein einer dieses 40 mm standard Chipsatz-Kühler installiert (Beispiel). Aufgrund dessen, dass diese Kühler wenig Kühlfläche haben, müssen sie dauerhaft auf voller Pulle drehen (4500 U/min.!), was auf Dauer ziemlich störend ist. Zudem machen die Kugellager dieser Kühler auf schnell schlapp, eben weil sie dauernd auf voller Pulle drehen.

Um diesem Lärmer Herr zu werden, hatte zuerst eine individuelle Kühllösung aus einem ZALMAN ZM-NB47J Northbridgekühler und einem 40 mm PAPST 412 F/2H Lüfter probiert. Die Kühllösung hätte sicher gereicht, sah jedoch nicht wirklich elegant aus. Deshalb hatte ich das ganze Konstrukt kurzerhand gegen einen ZALMAN VF700-CU Grafikkarten-Kühler ausgetauscht. Coolerweise lagen der Verpackung auch noch VRAM-Kühler mit bei.

Vor dem ZALMAN hatte ich auch noch zwei andere Kühler probiert. U.a. den »Cooler Master Cool Viva« und »Arctic Cooling ATi Silencer 2 Rev. 2«. Beide konnten aufgrund im Weg stehender Kondensatoren nicht installiert werden.

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DVD-Brenner

Große Probleme gab es beim DVD-Brenner von LG, der beim Lesen von manchen DVDs und Audio-CDs Probleme bereitete. Selbst die Brennqualität war (auch) nicht mehr die beste. Deshalb kaufte ich mir einen neuen Brenner, den SAMSUNG SH-W162C DVD±RW, der im damaligen PC-Welt Fachmagazin auf dem ersten Platz stand.

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Arbeitsspeicher

Zur damaligen Zeit (2005/2006) waren 512 MB für manche Spiele schon recht knapp. Da jedoch Gothic 3 in den Startlöchern stand und dazu noch ein recht großer Hardwarefresser war, rüstete ich den Computer vorausschauender Weise auf 1 GB auf. Kurzerhand kaufte ich dann das »PNY 1024 MiB DDR1-400 PC3200« RAM-Kit mit 2x 512 MB. Ich war der mir unbekannten Marke PNY gegenüber erstmal skeptisch, brachte dann aber im Betrieb doch gute Ergebnisse.

Mainboard-Chipsatz-Kühler

Aufgrund der Lautstärke und dem defekten Kugellager des Chipsatz-Kühlers, musste ich diesen leider auch tauschen. Dieser gehörte der gleichen Gattung an, wie der der Grafikkarte. Erst probierte ich es mit einem dem passiven ZALMAN ZM-NB47-J Kühler, machte mir aber dann Sorgen, dass der Chipsatz evtl. überhitzen könnte und verbaute dann kurze Zeit später den »ichbinleise nForce4«. Viel später stellte ich jedoch heraus, dass meine Sorgen unbegründet waren. Mehr dazu später.

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2. Upgrade

Das zweite Hardwareupgrade erfolgte ausschließlich extra wegen dem von mir heiß erwarteten Gothic 3 von Piranha Bytes.

Prozessor

Da Gothic3 von einer DualCore-CPU profitierte, entschloss ich mir eine AMD Athlon64 X2 3800+ (Manchester) CPU mit 2 Kernen @ 2.0 GHz zu kaufen. Dabei hielt ich mich sehr an den Leistungsindex bzw. Einkaufsführer meiner damaligen Lieblingszeitschrift Gamestar.

Grafikkarte

Auch die »PCPartner Radeon X600 Pro« musste einer neuen Grafikkarte weichen, da diese an ihre Leistungsgrenzen stieß. Hier entschied ich mich für eine Sapphire Radeon X1900GT 256MB Dual-DVI ViVo. Gothic 3 wäre auf der X600 zwar auch gelaufen, allerdings nur in minimalen Details und auch nicht wirklich flüssig. Zudem unterstützte die X600 kein Shader 3.0 Modell, welches ich auch für andere Spiele brauchte. Die neue X1900 GT ließ meine Bildraten in Gothic 3 zwar auch nicht in ungeahnte Höhen schnellen, erhöhte jedoch die Grafikqualität und ermöglichte jedoch einen einigermaßen flüssigen Spielablauf, mit Einschränkungen bei mittleren Details – die schlechte Performance lag aber größtenteils auch an den schlampigen Optimierungen von Piranha Bytes. In anderen Titeln konnte die Karte dafür mehr glänzen.

Netzteil

Neue Grafikkarte und neuer Prozessor schön und gut. Was ist aber mit der Stromversorgung? Diese bereitete mir schon ein wenig Sorgen. Möglicherweise wäre das Netzteil mit 350 Watt nicht ausreichend gewesen. Ist schon knapp geworden, denn laut eines Netzteilkalkulators hätte das Netzteil mindestens 279 Watt haben müssen – empfohlen waren 329 Watt. Da wären großartige Reserven ausgeblieben. Nach ein bisschen Recherche, fiel meine Wahl auf das be Quiet! BQT P6 Dark Power Pro 430 Watt. Es bot genügend Leistung, hatte noch Reserven nach oben übrig, war sehr leise und verfügte über ein modulares Kabelmanagement.

Dieses Netzteil habe ich immer noch und Anfang 2022 sogar mit neuen Kondensatoren versorgt. Diese Modellreihe war nämlich für auslaufende Kondensatoren und damit folgende Ausfälle bekannt. Und tatsächlich war ein leicht ausgelaufener und 1-2 weitere aufgeblähte dabei.

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Mainboard

Um die Aufrüstbarkeit ein wenig zu erhöhen, entschied ich mich für den Tausch des Mainboards. Aufgrund eines kleinen Budgets und zufriedenstellender Leistung, habe ich mir das gleiche Mainboard noch einmal gekauft. Jedoch mit dem Unterschied, dass es sich hier um die Revision 2.00 des ASUS A8NE-FM/s (vorher rev. 1.01) handelte, das neben zwei extra RAM-Bänken (insg. 4 anstatt nur 2) auch über einen passiv gekühlten Chipsatz verfügte. Also waren meine Sorgen damals bezüglich Überhitzung doch unbegründet und hätte auch passiv mit dem ZALMAN kühlen können.

Arbeitsspeicher

Irgendwann verfällt man schon dem Arbeitsspeicherwahn, denn 1 GB RAM waren mir irgendwann dann doch zu wenig. Deshalb hatte ich mir in baldigst 2 GB zugelegt. Hierbei handelte es sich um 2x »Crucial Ballistix BL2KIT6464Z402 DDR1-400 PC3200« RAM-Kits mit á 2x 512MB Modulen. Nun waren alle RAM-Bänke belegt. :)

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3. Upgrade

So ganz zufrieden war ich dann trotzdem nicht auf längere Zeit. Ich hatte genug Geld gespart und spielte mit dem Gedanken, mir einen neuen und vor allem größeren TFT-Monitor zu kaufen. Irgendwie hatte ich aber kein gutes Gefühl dabei. Dann schoss mir die Idee durch den Kopf, eher eine neue Grafikkarte und einen neuen Prozessor zu kaufen. Blendende Idee gewesen!

Prozessor

Stets war ich darum bestrebt, die perfekte Kombination aus CPU und Grafikkarte zusammenzustellen, sodass die eine Komponente nicht die andere ausbremst. Damals schien der AMD Athlon64 X2 4200+ (Toledo) mit 2 Kernen @ 2.2 GHz am besten zur nachfolgenden neuen Grafikkarte zu passen.

Grafikkarte

Raus mit der alten und rein mit der HIS Radeon X1950 Pro IceQ3 Turbo 512MB Dual-DVI TV-Out.

Prozessorkühler

Auf meiner neuen CPU lief eine Zeit lang noch der alte »Thermaltake Silent Boost K8«, der die CPU bei max. knappen 65°C hielt. Eigentlich viel zu hoch für diese CPU. Noch 5°C mehr und der PC hätte sich abgeschaltet. Aus diesem Grund habe ich mir einen neuen Kühler kaufen müssen. Hier entschied ich mich für den »ZALMAN CNPS9700-LED«. Dieser war zwar nicht gerade günstig, brachte aber selbst bei niedriger Lüfterdrehzahl sehr gute Kühlung. Im Leerlauf lief die CPU dann mit ca. 37°C.

Gehäuse

Eigentlich wollte ich das Standardgehäuse von Fujitsu-Siemens mit einem Fenster und Dämmmatten ausstatten. Da aber der Gehäusedeckel in U-Form rundrum ging, habe ich die Idee wieder eingestampft und mir ein neues Gehäuse gekauft.

Hier hatte es mir das RaidMax Smilodon angetan. Dazu habe ich die vier vorinstallierten Lüfter (2x 80 mm RaidMax schwarz, 1x 80 mm RaidMax transp. Blaue-LED, 1x 120mm RaidMax transp. Blaue-LED) gegen leisere Modelle ausgetauscht. Einmal gegen zwei 80 mm Coolink SWiF-801 Basic Super Silent, einen 80 mm SilenX Ixtrema Pro IXP-54-14B Blue-LED und einen 120 mm SilenX Ixtrema Pro IXP-74-14B Blue-LED. Die zwei Coolink waren an meinem be Quiet! Netzteil angeschlossen und wurden vom Netzteil bei höherer Belastung und Wärme automatisch gesteuert. Die zwei SilenX-Lüfter wurden von meiner Lüftersteuerung bzw. von meinem Akasa AK-ALL-01BK AllInOne-Panel, das ich mir dazu gekauft hatte, auf niedrigster Stufe (ca. 1300 U/min.) betrieben. Daher leuchteten auch nur die LEDs des 120mm-Lüfters. Eine zusätzlich installierte blaue Neonröhre von Sunbeam machte das aber wieder wett.

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4. Upgrade

Gehäuse

Kein großartiges Upgrade. Um die Lautstärke meines Gehäuses trotz Seitenfenster zu reduzieren bzw. auch um den Innenraum Schwarz zu bekommen, baute ich Dämmmatten ein. Letztendlich stellte sich aber heraus, dass dies nix brachte, da der meiste Schall durch das Plexiglas des Seitenfensters drang – Plastik dämmt ja bekanntlich sehr schlecht.

Soundkarte

Da Windows Vista vor der Tür stand und meine alte »Creative Sound Blaster Live! 5.1 LS« schon unter Windows XP nach dem Aufwachen aus dem Standby Probleme bereitete, leistete ich mir nach vier Jahren mal wieder eine neue Soundkarte. Seit es Creative gibt, sind deren Soundkarten stets die ungeschlagene Nummer 1. Von daher war es klar, dass ich mir wieder ein gutes Modell von Creative kaufte. Es sollte die Creative SoundBlaster X-Fi Xtreme Music sein.

Sonstiges

Um die Erweiterbarkeit von USB-Geräte zu erhöhen, baute ich zusätzlich eine PCI-Karte mit vier zusätzlichen USB 2.0 Ports ein. Der Chipsatz war von NEC.

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5. Upgrade

Mainboard

Die IT-Technik schreitet immer mehr voran, Computer werden immer schneller und Spiele sowie Programme werden immer Hardware hungriger. Da liegt es nahe, dass nach ca. drei Jahren ein komplett neues Grundgerüst nötig wurde. Aus diesem Grund hatte ich mir ein neues Mainboard samt CPU (s.u.) und RAM (s.u.) gekauft. Mit ASUS fuhr ich immer recht gut,und lief stets stabil und zuverlässig. Deswegen hatte ich mich für das ASUS M3A48 Pro mit Sockel AM2+ entschieden.

Prozessor

Zwei-Kern-CPUs waren damals zu diesem Zeitpunkt Standard. Ich wollte jedoch mehr und hatte mich für eine Vier-Kern-CPU auch wieder von AMD entschieden. Auf dem neuen Board kam ein AMD Phenom X4 9550 (Agena) mit 4 Kernen @ 2.2 GHz zum Einsatz.

Arbeitsspeicher

Es sollten diesmal auch wieder 2 GB RAM sein. Diesmal aber nicht von Crucial, sondern von Kingston aus der Blu-Serie (Kingston HyperX Blu DDR2-800).

Grafikkarte

Viele neue Spiele verlangten immer mehr Rechenleistung von Grafikkarten – Gothic 4 stand damals vor der Tür. Aus diesem Grund kaufte ich mir eine HIS Radeon HD 4850 IceQ4 512 MB, die damals nicht nur ausreichend schnell sondern auch sehr energiesparend und kostengünstig war. Der Kühler war der Gleiche wie auf der alten. Scheinbar hatte sich dieses Kühlerdesign bewährt.

Gehäuse

Bei der Gelegenheit hatte ich auch wieder die Dämmmatten aus dem Gehäuse gerissen und eine spiegelnde Dekofolie im Tränenblechdesign reingeklebt – damit sich das LED-Licht im inneren besser verteilte.

Den Rest hatte ich aus dem alten Setup übernommen.

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6. Upgrade

Arbeitsspeicher

Da – wie bereits erwähnt – Spiele und Programme immer anspruchsvoller werden und von mehr Arbeitsspeicher profitieren, hatte ich den RAM von 2 auf 4 GB aufgerüstet. Für Spieler waren zu dem Zeitpunkt 2 GB mehr oder weniger Standard, 4 GB optimal und 8 GB+ Luxus. Dadurch können mehr Daten in den Speicher geladen und gehalten werden, sodass diese nicht ständig auf die Festplatte ausgelagert werden müssen.

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7. Upgrade

Prozessorkühler

Irgendwie wurde mir der ZALMAN auf Dauer doch zu laut (max. 3,1 Sone). Deshalb kaufte ich mir einen neuen CPU-Kühler und griff hier zum »EKL Alpenföhn Groß Clock'ner« in den Blue LED Edition. Dieser bot trotz geringerer Lautstärke (max. 1,1 Sone) ein besseres Kühlergebnis.

Prozessor

Parallel zum Kühlertausch hatte ich den »AMD Phenom X4 9550« gegen einen AMD Phenom II X4 945 (Deneb, AM3) getauscht. Problem war, dass der Phenom 1 ein Problem mit dem Cool'n'Quiet Befehl hatte, das dazu führte, dass der Prozessor aus dem Ruhezustand nicht schnell genug hochtaktete und somit nicht schnell genug die benötigte Leistung bereitstellte. Dadurch kam es zu Leistungseinbrüchen, die gerade beim Spielen störend waren. Mit dem Phenom II konnte AMD das Problem, das schon seit dem Athlon64 bestand, endlich beseitigen. Da ich allerdings noch ein AM2+ Mainboard hatte, konnte die AM3-CPU nicht voll ausgereizt werden. Dazu später mehr.

Laufwerke

Mein SAMSUNG DVD-Brenner bereitete mir einige Zeit Probleme. Diese äußerten sich so, dass der Schlitten nach dem öffnen nicht offen blieb, sondern sich sofort wieder schloss. Dies ist auf einen defekten Schalter zurückzuführen, der dazu diente, den Öffnungsposition des Schlittens zu begrenzen. Danach hatte ich mir ein neues Laufwerk von SAMSUNG gekauft, das diese Problematik aber irgendwann auch aufwies – trotz neuerer Modellreihe. Sprach nicht besonders für SAMSUNG.

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8. Upgrade

Man muss mit der Zeit gehen. Und die Leiher bzgl. des Hardwarehungers nahender Spiele und Programme kennen wir ja bereits. Deshalb gab es mal wieder ein Upgrade nach ca. 2 Jahren. Dabei wurde der komplette Unterbau samt Mainboard, CPU, RAM und Grafikkarte getauscht – eigentlich fast alles.

Mainboard

Um den vollen Funktions- und Leistungsumfang der AM3-CPU ausreizen zu können, bedarf es eines Mainboards mit AM3-Sockel. Von der PC-Games Hardware, meinem Hardware Stammfachmagazin, wurde das MSI 870A-G54 als bestes Mainboard im Preis-Leistungssegment gekürt. Kein Wunder, denn für damalige 84 EUR, bekam man nicht nur 6x SATA-III (6 GB/s) sondern auch 2x USB 3.0. Dazu gesellten sich noch zwei PCI-Express 2.0 x16 Steckplätze (1x 16 Lanes, 1x 4 Lanes) und ein Gigabit Ethernet Adapter. 7.1 Kanal Sound war auch noch mit an Board – wobei der von mir nicht genutzt wurde. Somit war das Board für die Zukunft mehr oder minder bestens gerüstet.

Arbeitsspeicher

Seit Anfang 2011 oder sogar Ende 2010, waren die Speicherpreise so niedrig wie nie. Aus diesem Grund kaufte ich mir damals ein 8 GB RAM-Kit von Mushkin in der Enhanced Silverline Edition Ausführung für knappe 70 EUR.

Laufwerk

Und wieder ein SAMSUNG DVD-Brenner, dessen Schlittenschalter defekt war. Hatte langsam die Faxen dicke und hatte mir diesmal einen DVD-Brenner von LiteOn gekauft. Verrichtete seinen Dienst auch gut. Nachteil: CDBurnerXP wollte ihn nicht unterstützen, woraufhin ich mein Brennprogramm wechseln musste. Frechheit!

Festplatte

Bei den großen Datenmengen heutzutage sind 500 GB eigentlich zu wenig. Um daher mehr Daten speichern zu können, hatte ich mir eine zusätzliche Festplatte mit 500 GB von Samsung gegönnt. Wie meine Seagate Barracuda LP ST3500412AS, die ich vor nicht all zu langer Zeit gekauft hatte und gegen eine »Seagate Barracuda ST3250410AS 250GB« getauscht wurde, war auch die neue Samsung EcoGreen SpinPoint F3 (HD503HI) ein Eco-Modell. Dies bedeutet, dass sich die Platter um ca. 23% langsamer drehen (5600 U/min. anstatt 7200 U/min.) und so viel geräuschärmer waren.

Grafikkarte

Mehr Rechenleistung in Richtung der Dreiecksberechnung (Polygone), kann man auch nie genug haben. Abgesehen davon, war meine alte AMD Radeon 4850 schon recht angestaubt und bot für so manches Spiel nicht mehr genug Rechenleistung. Aus diesem Grund hatte ich mir eine neue aus dem Hause Sapphire zugelegt. Die neue Sapphire HD 6850 1 GB rechnete um 50% schneller und brauchte nur 13 Watt mehr (127 Watt anstatt 114 Watt).

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9. Upgrade

Gehäuse

So richtig zufrieden, war ich mit meinem alten RaidMax Smilodon irgendwann doch nicht mehr. Mich störe, dass ich immer die Tür aufklappen musste, um an meine Laufwerke und USB-Anschlüsse zu kommen. Das Design war schon sehr extravagant, wollte es aber nun etwas schlichter und vor allem endlich mal mit einen komplett schwarzen Innenraum haben. Deshalb kaufte ich mir das BitFenix Shinobi Window. In dieses übernahm ich den 120 mm Sharkoon Silent Eagle für die Front und baute hinten noch zusätzlich einen 120 mm AeroCool V12XT BlackLine Edition (auch mit blauer LED-Beleuchtung) ein.

Netzteil

Damit meine nachfolgende Hardware ausreichend mit Strom versorgt wird und trotzdem noch Reserven übrig habe, stockte ich mein Netzteil von 430 auf 580 Watt auf. Dieses kam auch wieder aus dem Hause be Quiet! und hörte auf die Modellbezeichnung Straight Power E8 CM (läuft bis heute noch! (11/2022)).

Arbeitsspeicher

Mit der Zeit fing der Mushkin RAM leider an zu spinnen und verursachte Blue Screens. Deshalb hatte ich mir dank der niedrigen Speicherpreise gegen Ende 2011 8 GB von Kingston aus Modellreihe HyperX Blu Edition besorgt. Dieser kostete zu dem Zeitpunkt nur 40 EUR! Den Mushkin RAM hatte ich dann gegen ein funktionales Kit umtauschen lassen und in den damaligen PC meiner Mutter eingebaut.

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10. Upgrade

Arbeitsspeicher

Die 2 GB RAM, die vom PC meiner Mutter dann übrig waren, hatte ich nun in meinen gebaut. Somit hatte ich insg. 10 GB RAM. Die Module waren von der gleichen Kingston Baureihe.

Laufwerk

Um weniger optische Speichermedien für Datensicherungen zu benötigen, hatte ich mir von LG einen BluRay-Brenner gekauft. Der »LG BH10LS38« schlug mit nur 78 EUR zu buche.

Grafikkarte

Kurz und knapp: Hatte meine 6850 gegen eine HIS 6950 IceQ X Turbo 2 GB getauscht. Diese rechnet ca. 85% schneller als die alte 6850.

Festplatte

Mittlerweile wurde mir meine Festplatte, trotz regelmäßiger Wartungsarbeiten (defragmentieren etc.), zu langsam. Da SSDs endlich bezahlbar wurden, kaufte ich mir eine SAMSUNG SSD 470 (MZ5PA128) mit 128 GB Speicherplatz. Der Geschwindigkeitsvorteil ist enorm!

Soundkarte

Ein Kumpel machte mir den Mund, mit einer lustigen Funktion seines Creative WoW Headsets wässrig. Die besagte Funktion nennt sich VoiceFX und wird erst ab der X-Fi Titanium (Soundkarte) unterstützt. Damit lässt sich die Stimme verändern und lässt einen dann wie z.B. ein Kind, eine alte Oma oder ein Ork erklingen. Da ich dieses Feature auch nutzen wollte, tauschte ich meine Creative »SoundBlaster X-Fi Xtreme Music« gegen eine Creative SoundBlaster X-Fi Titanium. Am Ende nur eine nette Spielerei, die ich nur selten und kurz verwendet hatte.

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11. Upgrade

Festplatte

Ich streamte häufig Videos von meinem PC auf meinen damaligen ASUS O!Play HDP-R1 Mediaplayer ins Wohnzimmer und dazu musste immer der PC eingeschaltet sein. Da ich nicht mehr wollte, dass der PC nur zum Streamen läuft, hatte ich mir ein NAS (Network Attached Storage), das QNAP TS-210 besorgt und meine beiden internen 500 GB Festplatten in dieses umgezogen. Nun fehlte mir eine Zweitplatte, für meine Eigenen Dateien und weiteren Spiele. Deshalb kaufte ich mir eine zweite SSD. An dieser Stelle hielt eine ADATA AS510S3-120GM-C mit 120 GB einzug in meinen PC.

Prozessor

Eigentlich reichte mein »AMD Phenom II X4 945« mit 4 Kernen @ 3.0 GHz völlig aus. Trotzdem wollte ich mehr Rechenleistung und kaufte mir einen AMD Phenom II X4 965 Black Edition mit 4 Kernen @ 3.4 GHz und offenem Multiplikator. Durch den offenen Multiplikator, ist das Übertakten der CPU viel einfacher, da keine anderen Taktraten wie z.B. der Front Side Bus oder HyperTransport Takt angefasst werden müssen. Somit werden andere Komponenten nicht in Mitleidenschaft gezogen. Ich hatte die CPU aber nie übertaktet.

Gehäuse

Zwar war mein PC schon mit dem Sharkoon und AeroCool Lüfter relativ leise, wollte ihn aber gerne noch leiser haben. Deshalb bin ich von einem stark beleuchteten PC weg und hatte sowohl den Frontlüfter, als auch den CPU- und hinteren Lüfter gegen jeweils einen 120 mm beQuiet! Silent Wings 2 (nun Pure Wings 2) ausgetauscht.

Mein »Akasa All-in-One Bay« hatte ich auch entfernt, da der Kartenleser-Teil nicht mehr funktionierte und sowieso nur noch als Lüftersteuerung von zwei Lüftern agierte. Allerdings konnte ich den zweiten Lüfter auch mit dem Mainboard regeln und hatte so Heck- und Frontlüfter mit einem Y-Kabel von CubiTek verbunden. Die dezente Beleuchtung übernahm eine LED-Leiste mit ca. 17 blauen 5 mm LEDs, die ich ursprünglich mal für als Fußraumbeleuchtung für mein Auto gedacht hatte.

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12. Upgrade

Mainboard, Prozessor & Arbeitsspeicher

Viele Jahre habe ich aus Überzeugung und Loyalität AMD unterstützt. Seit meinem Praktikum bei ATELCO 2012 (heute K&M Computer), hat sich jedoch meine Ansicht extrem gewandelt. Das heißt jetzt nicht, dass ich gegen AMD bin. Allerdings haben mir die Funktionstests an den Kunden-PCs im Praktikum die Augen geöffnet. AMD war einfach zu dem Zeitpunkt viel zu ineffizient geworden. Interessanter Weise hatte ich nach dem Kauf einer neuen AMD CPU immer ein kleines Gefühl der Unzufriedenheit. Mit der neuen Intel CPU, bin ich zum ersten Mal in meinem Leben so richtig zufrieden und glücklich gewesen!

Aus diesem Grund hatte ich mich entschlossen etwas mehr Geld zu investieren und mir eben was vernünftiges für die Zukunft zu kaufen. Zwar bietet der neue Intel Core i5-3570 auch nur 3.4 GHz Basistakt (Turbotakt 3.8 GHz), verbraucht aber, dank besserer Architektur, um einiges weniger Energie und bietet dabei sogar noch mehr Rechenleistung. Während mein alter »AMD Phenom II X4 965 Black Edition« maximal 145 Watt Rechenleistung in Wärme umwandelte, begnügte sich der Core i5 mit nur maximal 77 Watt. Ach ja, als CPU-Kühler kam nun ein Thermalright HR-02 Macho zum Einsatz.

Neue CPU heißt natürlich auch neues Mainboard – zumindest in solchen Fällen. In diesem Sinne habe ich mich für ein ASRock Z77 Pro4 entschieden. Ich muss echt sagen, ich bin sehr überrascht von ASRock! Viele Jahre habe ich ASRock gemieden, da zum einen die Technik veraltet und zum anderen die Layouts immer sehr bescheiden waren. In den ganzen Jahren hat sich ASRock aber ziemlich gemausert! Das Board läuft tadellos und stabil. Zwar ist die Lüftersteuerung relativ grob, lässt sich mit Tools wie z.B. SpeedFan jedoch wunderbar verfeinern. Und das Beste: Mein Problem mit dem Hybriden Energiesparmodus war endlich behoben!

Zuvor hatte ich noch meine alten 10 GB »Kingston HyperX Blu DDR3-1333« RAMs verwendet. Da die Speicherpreise im November 2012 aber immer noch im Keller waren, hatte ich zugeschlagen und ein 16 GB Kingston HyperX Genesis DDR3-1600 RAM Kit gekauft. Der Geschwindigkeitsschub im Benchmark war klar sichtbar.

Und mit diesem PC endet die Odyssee eigentlich schon. Dennoch möchte ich gerne noch einen kleinen Blick in die Zukunft geben.

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13. Upgrade (letztes bis dato aufgezeichnetes)

Grafikkarte

Ich hatte ein wenig Geld angespart. Da manche Modelle zu der Zeit (1. Quartal 2013) recht günstig waren, habe ich mich dazu entschlossen, eine neue Grafikkarte zu kaufen. EIGENTLICH spielte ich später – und auch heute noch – seltener Spiele. Da es sich aber um eine "AMD Gaming Evolved: Never Settle Reloaded" Aktion handelte, bei der 2 (!) Vollpreisspiele kostenlos im Lieferumfang dabei waren (Bioshock: Infinite und Tomb Raider (2013)), musste ich einfach zugreifen.

Tomb Raider hatte ich zwar bereits in der Collector's Edition gekauft, aber das kostenlose Exemplar hatte ich dann einem Freund geschenkt. Ach ja, gekauft habe ich mir eine Sapphire Radeon HD 7870 XT with Boost 2 GB. Diese ist um etwa 44% schneller und viel stromsparender als meine alte »HIS HD 6950 IceQ X Turbo 2GB«. Außerdem schaltet die 7870 dank AMD ZeroCore in einen Tiefschlaf, sobald der Monitor in den Standby geht. Dabei verbraucht die Grafikkarte nur noch ein paar Milliwatt.

Maus und Tastatur

Da es mich irgendwann zu sehr nervte, immer wieder die Batterien meiner Logitech MX 3200 Laser Peripherie zu wechseln und ich schon immer mal eine Tastatur mit Display haben wollte, kaufte ich mir die Logitech G510 Tastatur und die Logitech G700 Maus. Die Maus ist zwar auch wieder Funk, lässt sich aber auch prima via USB-Kabel betreiben.

Lautsprecher

Satte 12 Jahre ist es her, dass ich das letzte Mal neue Lautsprecher für meinen PC gekauft hatte. Aufgrund einer 19% Rabatt Aktion bei Amazon, auf bestimmte Logitech Produkte, habe ich gleich zugegriffen und mir ein neues Logitech Z623 2.1 Sound System gegönnt. Jetzt ist endlich alles einheitlich schwarz. Das beige Plastik meines alten »YAMAHA YST-MS50 2.1« Sound Systems war schon ziemlich vergilbt und auch der Klang war nicht mehr so frisch.

Headset

Und wie es halt häufig so ist, ging genau nach einen Monat, nach Ablauf der Garantie, mein Roccat Kave 5.1 Surround Sound Headset kaputt. Roccat war nicht mal so kulant, mir hier entgegen zu kommen. Somit sind 70 EUR für den Arsch.

Im Mai hatte ich mich dann entschlossen, doch ein neues Headset zu kaufen. Allerdings war ich mir unschlüssig, ob ich wieder ein 5.1 nehmen soll (mit Klinke) oder diesmal doch lieber ein Stereo. Ich hatte nämlich gelesen, dass der virtuelle Surround Sound von hochwertigen Soundkarten es sogar besser als die "echten" Surround Sound Headsets macht. Anfangs kaufte ich mir dann doch wieder ein 5.1 Headset, das Speedlink Medusa NX 5.1. Dieses enttäuschte mich jedoch auf voller Länge, weshalb ich es am nächsten Tag wieder zurückbrachte. Nach ein wenig Recherche, fiel mir dann das Sennheiser PC 330 Stereo Headset ins Auge. Gleich gekauft!

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Bis 03/2020

...hielt sich mein System größtenteils so. In der Zwischenzeit hatte ich noch ein paar Komponenten wie z.B. die »Sapphire HD 7870 XT« Grafikkarte gegen eine MSI Geforce GTX770 Twin Frozr 2 GB getauscht und die SSDs um zwei SAMSUNG SSD 850 Evo 250 GB erweitert. Somit habe ich 3 SSDs nun im System – die 2 SAMSUNGs und die noch von ADATA. Außerdem habe ich die »Creative SoundBlaster X-Fi Titanium« gegen eine Creative SoundBlaster X-Fi Titantium Fatal1ty getauscht, da diese eine Schutzplatte installiert hat, die die Induktion von Magnetfeldern durch die Grafikkarte unterbindet.

Darüber hinaus habe ich die komplette Hardware in das weiße Bitfenix Shinobi meines alten HTPCs gebaut. Dieses ist komplett geschlossen. Außerdem habe ich das Kühlkonzept etwas geändert. Nun blasen vorne zwei und im Boden ein Lüfter ins Gehäuse und oben ziehen zwei die Luft wieder raus. Auf dem CPU-Kühler ist kein Lüfter mehr, da die oberen ausreichen. Es handelt sich hierbei um das äußerst effiziente Kamin-Prinzip.

Zum Schluss hatte das System also folgende Komponenten:

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Ab 04/2020

Nach ca. 9 Jahren und etwas gespartem Geld, dachte ich mir, bevor die Wirtschaft durch due COVID-Plandemie gar zusammenbricht, kaufe ich mir mal wieder was neues. Aus diesem Grund habe ich mir ein neues Gehäuse, Mainboard, CPU, Arbeitsspeicher und Grafikkarte gegönnt. Lüfter, Netzteil, Soundkarte, SSDs und BluRay-Brenner werden übernommen. Und siehe da, ich hatte zum Teil recht! Mittlerweile (05/2022) ist es extrem schwer z.B. an einen neuen Raspberry Pi ranzukommen, da es immer noch eine Chipknappheit gibt. Trotzdem bin ich glücklicher Besitzer eines ODROID N2+ geworden, von dem nur noch extrem wenige bei reichelt.de auf Lager waren.

Neues System:

Der Rest ist gleich geblieben.

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